Verschiedene Farben haben unterschiedliche Wirkungen. Bei Schriftarten ist es genauso. Es macht einen Unterschied, ob die Schrift eher dick (Fachleute sagen fett oder bold) ist oder zart und fein. Ob die Linien der Buchstaben gerade oder geschwungen sind. Ob die Schrift Serifen hat oder nicht. Serifen sind übrigens kleine Querbalken oben und unten am Ende der Buchstaben.

Wenn Sie einfach irgendeine Schrift auswählen, die Ihnen gerade unterkommt, dann ist die Chance groß, dass sie nicht zu Ihrem Unternehmen passt. 

Wussten Sie, dass ein längerer Text in Broschüren oder Foldern eine ganz andere Schrift erfordert als ein Website-Text?

Hier ist die Lesbarkeit das entscheidende Kriterium. Wenn Sie sich ein paar verschiedene Tageszeitungen ansehen, werden Sie merken, dass hier in allen längeren Texten eine Schrift mit Serifen (die Querbälkchen) verwendet wird, weil die gedruckt sehr gut lesbar ist. Nicht umsonst heißt eine der bekanntesten Serifen-Schriften „Times“ 

Auf Websiten dagegen braucht es eher klare Schriftarten ohne Serifen. So wie hier in diesem Blogtext, den Sie gerade lesen. 😉 Die sind online einfach leichter lesbar.

Ich habe hier ein schönes Beispiel für Sie, wieviel schief gehen kann, wenn ein Laie eine Schrift auswählt. Da hat sich jemand ganz bestimmt etwas gedacht bei der Autobeschriftung für einen Kinderclown. Wahrscheinlich waren es ungefähr folgende Gedanken:

„Ich nehme diese Schrift, die so aussieht, als ob die Farbe noch runter rinnnt. Das schaut dann so aus, als hätte es ein Kind aufgepinselt. Am besten in einem frischen Rot-Ton…“

Und so sieht das ganze dann aus:

Der Horror-Kinderclown aus dem Splatterfilm fährt in dem Auto direkt vor Ihnen! 😉 Das mag jetzt ein extremes Beispiel und ganz lustig sein, aber Sie sehen daran, wie wichtig die Auswahl der richtigen Schrift für Ihr Unternehmen ist.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam die perfekte(n) Schrift(en) für Ihr Unternehmen zu entdecken. Kontaktieren Sie mich jetzt für ein unverbindliches Gespräch!